Es gibt Menschen, die als Zauberer oder Hexen bezeichnet werden. In der Regel geht es dabei um Personen, die die Gabe, übersinnliche Kräfte einzusetzen, zum Wohlwollen anderer einsetzen. Die Selbstlosigkeit steht dabei im Vordergrund. Um die besondere Energie wirksam zu machen, sind positive
Energien sowie ein freier
Geist unbedingt erforderlich.
Was versteht man unter weisser Magie?
Unter dem Begriff "Magie" können sich die meisten etwas vorstellen. Der Magier oder die Magierin wird direkt mit einem Zauberer oder einer Hexe in Verbindung gebracht. Diese Schlussfolgerung ist absolut richtig, doch handelt es sich dabei nicht um Menschen, die aus dem Nichts Dinge schaffen können, sondern eine
Kraft nutzen, die bereits vorhanden ist. Die Existenz von übernatürlichen Kräften, genauso wie die Verbindung zu höheren Welten, gehört für Zauberer und Hexen natürlich dazu.
Magie ist die allgemeine Bezeichnung, kann jedoch in verschiedene Formen unterteilt werden. Hierzu wird eine bestimmte Farbe zugeordnet, in diesem Fall weiss. Schaut man sich die Bedeutung der Farbe weiss an, so stösst man auf den Begriff "Reinheit". Reinheit kann zudem mit Unschuld und Positivität in Verbindung gebracht werden. Dies ist es, worum sich die weisse Magie handelt. Denn bei dieser Form werden positive
Energien genutzt. Wer positive Energien gibt, bekommt solche auch zurück.
Rein, gut und positiv sind Eigenschaften, die diese Form beschreiben. Negative
Gedanken sind dabei nicht erlaubt. Der Wille anderer Personen wird nicht beeinflusst, sondern deren Weg nur unterstützt.
Weisse Magie und schwarze Magie - die Unterschiede
Immer wieder taucht die Aussage auf, dass Magie farblos ist. Dies hat damit zu tun, dass alle Formen denselben Ansatz verfolgen. Es geht jeweils darum, übernatürliche Kräfte und
Energien zu nutzen, um eine Veränderung hervorzurufen. Dennoch gibt es einen grossen Unterschied und dieser liegt in dem eigentlichen Zweck, der erfüllt werden soll.
Wenn es die weisse Magie gibt, dann gibt es logischerweise auch die schwarze. Schwarze Magie wird auf den ersten Blick mit dem Bösen in Verbindung gebracht und somit als schlechter
Zauber bezeichnet. Dies kann so sein, muss es aber nicht. Schwarze Magie bedeutet eigentlich nichts anderes, als die Energie zu nutzen, um für sich einen Vorteil zu schaffen. Die Selbstlosigkeit rückt in den Hintergrund, während der eigene Benefiz im Vordergrund steht.
Es gehört also auch zur schwarzen Magie, das Verhalten bestimmter Personen zu beeinflussen, die einem selbst Schaden zufügen möchten. Und trotzdem hat dies nichts mit Bösartigkeit zu tun. Der grosse Unterschied liegt also in der Selbstlosigkeit und den
Gedanken, warum der Zauber ausgeführt wird. Natürlich bedeutet dies auch, dass, wer die Magie beherrscht, in beide Richtungen zaubern kann.
Die Kraft wirksam machen
Ob es darum geht, die eigene Kreativität oder Konzentration zu steigern, seine Persönlichkeit positiv zu beeinflussen oder andere Effekte zu erzielen, wer die
Kraft der weissen Magie nutzen möchte, muss sich zuerst klar machen, dass wir Menschen energetische Wesen sind, deren Spiritualität die Grundlage aller
Gedanken und Gefühle ist. Wenn man verinnerlicht hat, dass Energieströme in uns und um uns herum fliessen, dann wird klar, dass man von fremden positiven
Energien profitieren kann.
Voraussetzung, um den
Zauber auszuführen, sind die passende Umgebung und die richtige Vorbereitung. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf Ruhe und Reinheit. Es muss garantiert werden, dass Energien frei fliessen werden und von keinen negativen Einflüssen gestört werden. Dies gilt nicht nur für andere Personen oder Objekte, sondern auch für die eigenen Gedanken.
Das bedeutet auch, dass der
Geist offen sein muss für die energetischen Schwingungen, damit diese empfangen werden können. Geist und Seele spielen eine wichtige Rolle, wenn es um den Zauber geht, da diese die Persönlichkeit repräsentieren und Gedanken und Gefühle regeln.
Die weisse Magie wird über Rituale und Zaubersprüche möglich gemacht. Während es feste Regeln gibt, wie diese ausgeführt werden, so muss stets berücksichtigt werden, dass die eigene Persönlichkeit eine wichtige Rolle spielt, sodass auch Abwandlungen möglich sind. Im Vordergrund steht die Fähigkeit, die übernatürlichen Kräfte wahrnehmen zu können. Dieser Aspekt sollte nicht unterschätzt werden, denn nur wenn die eigene Individualität berücksichtigt wird, kann der Geist offen bleiben.
Hat man sich für ein bestimmtes Ritual entschieden, so sollte die Vorbereitung gründlich verlaufen, das heisst, alle notwendigen Gegenstände sollten bereit liegen, da sonst die Stimmung verloren geht. Auch der Zeitpunkt ist absolut wichtig, denn es gibt Rituale, die zum Beispiel nur während einer bestimmten Mondphase wirksam sind.
Die Kraft der weissen Magie bezieht die eigenen Wünsche und Vorstellungen mit ein, was bedeutet, dass die eigenen Gedanken die Energien lenken. Versuchen Sie, den Wunsch zu visualisieren und sich ganz auf den Zauber einzulassen. So können Sie die Gabe in vollen Zügen ausschöpfen.
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