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Naturmagie

Themen-Beitrag zu Weissmagische Rituale
Naturmagie

Naturmagie - eins sein mit der Umwelt

Magie gibt es in vielen Formen. Die Arten sind dabei genauso vielseitig, wie es Persönlichkeiten und Individuen gibt. Eine besondere Form, die mit weissmagischen Ritualen einhergeht, ist die Naturmagie. Wie der Name bereits sagt, geht es darum, eins mit der Umwelt zu sein. Ein bekannter Verfechter ist der Druide, der die Energie von Pflanzen und Lebewesen nutzen kann.

Was versteht man unter Naturmagie?

Während Magie allgemein bedeutet, dass übernatürliche Kräfte genutzt werden können, geht es bei der Naturmagie speziell um die Umwelt. Ist von Natur die Rede, dann bezieht dies nicht nur die Elemente mit ein, sondern auch die Pflanzen- und Tierwelt, grundsätzlich alle Lebewesen, Bäume, Sträucher und so weiter.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich Naturmagier häufig in Wäldern aufhalten. Sie geniessen ihre Umwelt, möchten Teil davon sein und nutzen die Macht der Pflanzen und Lebewesen, um ihre Gabe auszuüben. Es gibt Aussagen darüber, dass es unterschiedliche Varianten gibt, wie zum Beispiel zum Kampf oder Schutz, jedoch beschäftigen wir uns überwiegend mit der Variante, die der weissen Magie zugeordnet werden kann.

Versucht man die Naturmagie näher zu beschreiben, dann stösst man auf wohltuende Rituale, Beschwörungen, Meditation und die Einbindung der Elemente. Daher ist auch die Kräuterkunde fester Bestandteil der Naturmagie.

Der Druide als Verfechter

Verfechter dieser Form der Magie werden oftmals als Druiden bezeichnet. Es ist jedoch anzumerken, dass Druiden früher als geistige Gelehrte angesehen wurden und ein kultureller Zusammenhang zu den Kelten kann auch hergestellt werden. Erst in der Moderne wurden Druiden mit der Magie verbunden, was von der eigentlichen Bedeutung abweicht.

Den Überlieferungen zufolge sollen Druiden einen besonderen Draht zur Natur aufbauen können. Sie gelten als Spezialisten in Sachen Kräuter und Pflanzen und vertreten eine schützende und wohltuende Wirkung. Auch wenn man denken könnte, dass jeder, der sich mit der Natur auskennt, als Druide bezeichnet werden kann, so ist dies jedoch nicht ganz richtig.

Die Verbundenheit mit der Natur ist auf einer ganz tiefgründigen Ebene festzumachen. Diese besondere Haltung ist entscheidend, um die Macht und die Kraft der Natur zu nutzen, um eine Veränderung zu bewirken. Der Druide stellt sich dabei auf dieselbe Ebene wie die Pflanzen und alle Lebewesen, die ihren Lebensraum in der Natur haben. Zudem spielt nicht nur die Haltung eine wichtige Rolle, sondern gleichzeitig die Fähigkeit, auf die natürlichen Kräfte zugreifen zu können.

Es bedeutet dabei jedoch nicht, dass nur wer als Druide bezeichnet wird, auch der Naturmagie zugewandt sein kann, sondern tatsächlich alle, die eine enge Verbindung zur Natur, das heisst den Pflanzen und den dort wohnenden Lebewesen haben und über die Gabe, übernatürliche Kräfte zu nutzen, verfügen.

Weissmagische Rituale der Naturmagie

Aktivitäten, die zur Naturmagie zählen, könnten vielseitiger kaum sein. Natürlich geht es in erster Linie auch um die Interaktion mit Pflanzen und Lebewesen. So kann man unter anderem das Wachstum von Bäumen und Sträuchern beschleunigen, einen Moosteppich wachsen lassen, eine Schutzkuppel erstellen, genauso wie Dinge zum Schutz und zur Verteidigung kreieren.

Der Naturmagier gilt als Meister der Natur und des Waldes und so ist es nicht verwunderlich, dass der Umgang mit der Umwelt perfekt ist. Wer eins mit seiner Umgebung ist, hat ausserdem Zugang zu den Elementen. Die Elementenmagie ist also verwandt, wenn nicht sogar in manchen Fällen eine Variante. Der Naturmagie werden häufig die Elemente Erde und Wasser in Kombination zugeordnet.

Doch es geht nicht allein darum, die Energie der Natur selbst zukommen zu lassen, sondern vor allem auch darum, sich selbst und anderen etwas Gutes zu tun. Als Form der weissen Magie steht natürlich auch hier die Selbstlosigkeit im Vordergrund.

Ein Ritual, das Sie kennen sollten, ist das Naturwesen-Ritual. Dieses verwendet man, um sich mit den Elementen und dem Ort beziehungsweise deren Energie zu verbinden. Für dieses Ritual sind einige Gegenstände erforderlich, die Sie jedoch vielleicht zu Hause haben, wenn Sie regelmässig Ihre Spiritualität ausleben. Schälchen, Gläser, etwas Quarzsand, Kohle und Weihrauch, ein Bergkristall, genauso wie eine Kerze und etwas vor Ort gesammeltes Regenwasser sollten vorbereitet werden.

Beginnen Sie das Ritual an einem Ort, an dem Sie eine starke Energie spüren und wahrnehmen, dass es sich um Ihren Ort handelt. Lauschen Sie bewusst der Natur und zünden Sie im Anschluss die Kohle an und geben den Weihrauch dazu. Anschliessend wird jedes einzelne Element anhand der Gegenstände angerufen und der Bergkristall in die entsprechende Richtung gehalten.

Der Bergkristall wird nun an einer Stelle vergraben, die man sich unbedingt merken sollte. Jedes Mal, wenn man sich nun an diese Stelle begibt, kann man sich mit den Naturgeistern verbinden, wodurch fast schon wundervolle Dinge geschehen werden.



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